Ferienwohnung

Berlin Schöneberg / Friedenau

Tipps

"Einmal um den Pudding gehen" (ca. 1 Std. im Bummeltempo)

und dabei Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten, schöne Straßen und ein verträumtes Plätzchen im Park kennen lernen:

Vom Haus in der Bennigsenstraße nach rechts zur Hauptstraße gehen. Auf der linken Seite gibt es einen sehr netten Teeladen mit einem kleinen Cafe.
An der Kreuzung nach rechts orientieren. Hier findet man einen türkischen Supermarkt, einen Schreibwarenladen (Zeitungen) und eine Bäckerei mit kleinem Cafe.
Folgt man der Hauptstraße weiter bis zum Rathaus Friedenau am Breslauer Platz, kommt man an einem Waschsalon, einem Döner-Imbiss, einer Apotheke, einem Drogeriemarkt, einem kleinen Baumarkt, einem italienischen, einem chinesischen und einem kroatischen Restaurant, an Blumengeschäften..... und vielen Geschäften mehr vorbei.
Auf dem Breslauer Platz findet am Mittwoch (vormittags), am Donnerstag (nachmittags) und am Samstag (vormittags) ein Wochenmarkt mit einem großen Angebot statt. Am Platz findet man zahlreiche weitere Geschäfte und einen Bio-Supermarkt.
Vom Platz aus (beim Biomarkt) in die Niedstraße (s.u.) einbiegen, dieser bis zur Handjeristraße folgen, dort rechts abbiegen. Viele schöne alte Stadtvillen sind hier zu sehen. Kurz vor dem Perelsplatz befindet sich an der Ecke das sehr gemütliche griechische Restaurant Medusa mit einem Gartenlokal. Geht man weiter von da aus rechts und dann links um den Platz herum, findet man die Parkoase, ein beschauliches kleines Sommercafe. Von dort aus nach links sind es nur ein paar Meter bis zur Bennigsenstraße.

"Einkaufen fast rund um die Uhr"

Bei Lidl im U-Bahnhof Innsbrucker Platz täglich, auch am Sonntag, bis 21 Uhr.

"Parken außerhalb der bewirtschafteten Parkraumzone" 

Vor dem Haus kann man von Montag bis Samstag nur mit Anwohnerparkausweis oder Parkschein parken. Im Wohngebiet auf der anderen Seite der Hauptstraße (Traegerstr., Rubensstr.) kann ohne Parkschein unbegrenzt geparkt werden.

"Märkte besuchen"

Neben den Wochen-Märkten am Breslauer Platz (s.o) und vor dem Rathaus Schöneberg (Dienstag und Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr) gibt es den Trödel-Markt vor dem Rathaus Schöneberg (Samstag und am Sonntag von 8 Uhr bis 16 Uhr).

"Eine grüne Laufstrecke inmitten der Stadt"

Der Volkspark Schöneberg-Wilmersdorf ist ein lang gestreckter Grünzug inmitten der dicht besiedelten Schöneberger und Wilmersdorfer Wohnquartiere. Er dient der Bevölkerung als Gartenersatz und ist entsprechend frequentiert. Verschiedene Spiel- und Freizeitangebote (Tennis, Basketball, Boccia, Spielplätze etc) für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Gelaufen wird hier praktisch zu jeder Tageszeit. Die überwiegend flache, 3,8 km lange Strecke bietet einzelne kleinere Steigungen.
An der Laufstrecke liegen das ehemalige Funkhaus des RIAS (" eine freie Stimme der freien Welt" ), heute Deutschlandradio, und das Rathaus Schöneberg, von 1949 bis zur Wende West-Berliner Regierungssitz, Amtssitz des regierenden Bürgermeisters (u.a. Ernst Reuter und Willy Brandt) und der alliierten Verbindungsoffiziere sowie Tagungsort des Abgeordnetenhauses. Auf dem Rathausvorplatz hielt der amerikanische Präsidenten John F. Kennedy 1963 seine legendäre Rede ("Ich bin ein Berliner"). 

"Wo Günter Grass seinen Butt kaufte und Max Frisch nachts im Pyjama durch die Straßen lief"

Seit der Gründung vor mehr als 130 Jahren als Villenkolonie Friedenau ist dieser Ortsteil Schöneberg bis heute ein Hort für Künstler geblieben. Frisches Grün, Straßen und Plätze, die zum Flanieren einladen und die prächtige Behaglichkeit hoher Räume kommen einem anspruchsvollen Publikum entgegen.
In den 60er und 70er Jahren wies Friedenau die größte 'Dichterdichte' Berlins auf. Berlin als politisches Brennglas zwischen Ost und West bildete einen Anziehungspunkt für gesellschaftskritische Schriftsteller. Friedenau wurde ein Ort zum Schreiben für sie.
Mit Selbstzeugnissen von Günter Grass, Uwe Johnson, Max Frisch und Erich Kästner, vorgetragen vor ihren Wohnhäusern, wird der Spaziergang zu einer Manifestation Friedenaus als einem literarischen Lebensort und ersetzt ein Semester Germanistik.
D I E F Ü H R U N G "D I C H T E R O R T F R I E D E N A U"
findet als Wunschführung nach Ihren individuellen Terminen statt.
Kontakt: Gudrun Blankenburg, 0171- 981 50 93, gudrunblankenburg@snafu.de

"Die Literaturmeile - Niedstraße"

  • Friedenaus "Literaturmeile" ist die Niedstraße, die zwischen Friedrich-Wilhelm- und Breslauer Platz liegt. Hier wohnten und wirkten zahlreiche Literaten und Künstler:
  • In der Nr. 5 hatte der Schriftsteller Erich Kästner zeitweilig eine Zweitwohnung im Büro seiner Sekretärin Elfriede Mechnig.
  • In der Nr. 10 wohnte der Philologe Max Halbe.
  • Im kleinen Landhaus Nr. 13 lebte von 1963 bis 1996 Günter Grass, der Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1999.
  • Der Schriftsteller Uwe Johnson wohnte bis 1968 in der Nr. 14. Hier bildete sich auch die Keimzelle der Kommune 1, die 1967 Johnsons Wohnung besetzte.
  • Im gleichen Haus lebte in den 1920er Jahren der expressionistische Künstler Karl Schmidt-Rottluff.
  • In der Nr. 25 verbrachte der Schriftsteller Günther Weisenborn seine letzten Lebensjahre.

(aus Wikipedia)

"Durch die Ceciliengärten zum S-Bahnhof Friedenau"

Überqueren wir die Hauptstraße und folgen der Traegerstraße, dann sind wir nach wenigen Metern bei den Ceciliengärten.

Die Siedlung der Ceciliengärten gehört zum Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Berliner Denkmalpflege hat den Wert der ursprünglich als Gartenstadt englischen Stils konzipierten Wohnanlage erkannt und die Gesamtanlage 1977 zunächst zum Gartendenkmal erklärt. 1995 wurde sie als Denkmalbereich in die Denkmalliste Berlin aufgenommen.
Die Ceciliengärten gelten unter Architekturkennern als die gelungenste Wohnanlage der 1920er Jahre in Berlin. Bedauerlicherweise werden einige andere Anlagen sehr viel höher bewertet, weil Architekten wie die Brüder Max und Bruno Taut oder Walter Gropius mit ihrer Form der modernen weißen Flachdacharchitektur seinerzeit sehr viel stärker protegiert wurden und die traditionelle Gestaltung mit Ornamenten, Staffelungen und Spitzdächern zunehmend in den Hintergrund trat. Die wahren Qualitäten der Ceciliengärten zeigen sich in der Gartenanlage, der Gliederung, Materialauswahl und der teilweisen Verspieltheit und der ungewöhnlichen und auffallenden Gestaltung des Atelierturms sowie in den zum Teil sehr üppigen Innenhofgärten.

Die obigen Informationen sind den folgenden Internetseiten entnommen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cecilieng%C3%A4rten
http://www.ceciliengaerten-berlin.de/


Alle weiteren Infosfinden sich hier: http://www.ceciliengaerten-berlin.de

Wenn man von der Traegerstraße durch die Ceciliengärten spaziert kommt man fast von allein auf dem kürzesten Weg zum S-Bahnhof Friedenau.

"Brunch im S-Bahnhof"

Friedenau besitzt wie so manche Station an der Wannseebahn einen interessanten Bahnhof – das einzig erhalten gebliebene Fachwerkgebäude der Alten Wannseebahn. Schon 1874, als diese Strecke zwischen Berlin und Potsdam (entlang der Stammbahn) eröffnet wurde, gab es einen Halt. 1889 bis 91 wurde der Bahnhof umgebaut. Die typische Fachwerkarchitektur im Stil eines Schweizerhäuschens gab es ursprünglich auch auf dem früheren Bahnhof Schöneberg (Kolonnenstraße) und in Zehlendorf. Erhalten blieb es nur in Friedenau.

Seit der originalgetreuen Wiederherstellung im August 2002 wird es als Veranstaltungssaal genutzt, z.B. für Jazzkonzerte. Es gehört zum S-Café, ein beliebter Treffpunkt direkt im Bahnhofsensemble.
Das Café ist ein Phänomen, winzigklein mit einer ebenso kleinen Küche. Im Sommer werden von dort aus auf der Terrasse an rund 20 Tischen sonnenhungrige Menschen mit gutem Milchkaffee, Tee oder Saft und Kleinigkeiten zu essen versorgt. Eine Buddelkiste für die vielen Kleinkinder steht bereit und Cocktails (Happy Hour 16-19 Uhr) gibt es auch.
Im schönen Veranstaltungssaal (s.o.) wird sonntags von 10 bis 15.30 Uhr ein großes Frühstücksbuffet angeboten. Erwachsene bezahlen 7 €, Kinder ab 3 Jahren die Hälfte. Vorbestellungen unter Tel.: 030/852 06 00.
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An alten Bürgerhäusern vorbei führt ein schöner Weg über die Bahnhofstraße, Wielandstraße, Hedwigstraße und Stierstraße zurück in die Bennigsenstraße.

"Einkaufen in der Rheinstraße und der Schloßstraße"

Stadtauswärts geht die Hauptstraße zunächst in die Rheinstraße und dann in die Schloßstraße über. Hier finden wir viele der Geschäfte, die auch in der Innenstadt angesiedelt sind: u.a. Werthheim, Saturn, Hugendubel (große Buchhandlung), H & M.... und für den Outdoorbedarf "Globetrotter" auf 4.300 qm mit Indoor-Kanubecken, Kältekammer, Kletterwand und vielem mehr ... (Schloßstr. 78-82).

"Ein Kleinod ganz in der Nähe - Der Botanische Garten"

Wie eine Oase breitet sich vor Ihnen im Trubel der Metropole das "Grüne Juwel" des Berliner Botanischen Gartens aus - ein Pflanzenparadies von Weltrang, das auf eine über 300-jährige Tradition zurückblickt. 1679 wurde auf Anordnung des Großen Kurfürsten auf dem Gelände des heutigen Kleistparks ein landwirtschaftlicher Mustergarten angelegt, der sich im Laufe der Zeit zu einem Botanischen Garten im eigentlichen Sinne entwickelte. Nachdem er dort über 200 Jahre bestand, wurde er um die Jahrhundertwende (1897-1910) aus Platzgründen nach Dahlem verlegt.

Heute umfaßt der Botanische Garten Berlin-Dahlem eine Fläche von über 43 ha und gehört somit zu den größten und bedeutendsten Botanischen Gärten der Welt. Rund 22.000 verschiedene Pflanzenarten werden hier kultiviert und können von Ihnen entdeckt werden. In der 13 ha großen Pflanzengeographischen Abteilung und den über 6000 qm umfassenden Gewächshäusern können Sie sich auf eine botanische Reise rund um den Globus begeben, im 14 ha großen Arboretum und der Systematischen Abteilung Einblicke in die verwandtschaftlichen Beziehungen bei Gehölzen und krautigen Pflanzen gewinnen. Diese artenreichen Lebendsammlungen stellen zusammen mit den Sammlungen dauerhaft präparierter Pflanzen und der reichhaltigen Bibliothek die Grundlage der wissenschaftlichen Arbeit über Artenvielfalt und Lebensformen der Pflanzen dar.

Darüber hinaus eröffnet der Botanische Garten den Besuchern die Möglichkeit, sich in angenehmer Umgebung zu erholen, die Schönheit der pflanzlichen Vielfalt zu genießen und das eigene Wissen über die Pflanzenwelt zu erweitern. Ein Überblick über den Garten und unser Gartenplan mögen dabei behilflich sein.

Infos aus: http://www.botanischer-garten-berlin.de/